Mettmacher Lied

Mei' Mettmah
von Sepp Hager - vertont von Josef Mühlechner

Vom Kobanaußerwald zur Doana
ziahgn sö sanftö Hügl hi',
tuat sö Wald und Troad veroana,
rauscht dö mitta Ach zon I'.

Mittn a den gsengtn Fleck da,
wo a rescha Landla hallt,
liegt im Tal mei' trautes Mettmah
zwischen Benzn, Leitn und Wald.

Und di han i nia vogessn,
wann i gwen bi wo da woi,
hast mei Freud, mei' Liab besessn,
warst mei Sehnsucht allemal.

Harte Arbeit, frohe Liada
Hoamattreu' und wahres Spui,
kennt und gibt bei uns an iada.
Drum is Mettmah mir so vui.

Deine Wiesn, deine Felda,
gebn ma 's Brot und so vui Freid
und dö Stundn a dö Wälda
zähln zu meina schönstn Zeit.

Is mei letzta Herzschlag umi
und i kann beim Herrgott sein
da, af dera Welt verstumm i',
do vo obn her stimm i ein:

Hergott, schütz mei liabes Mettmah,
's ganze Land und seine Leut,
laß ins d' Sittn, laß ins Bräuch da,
laß ins lebn in Einigkeit!